Wortwerke

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Ulrike Damm ist Autorin und Künstlerin. Was sie schreibt,
nimmt visuelle Form an. Was sie bildnerisch schafft
bringt narrative Kraft zum Ausdruck. Ihre Erzählungen und
Romane verfasst die Berlinerin Ulrike Damm meist zweimal:
als Text am Computer und als visuelle, bedrückende wie
beeindruckende, handgeschriebene Textinstallation. 

Lesen, sehen, begehen
Die Umsetzung ist ebenso konsequent wie radikal; die
eingesetzten Mittel sind vielfältig: gedruckt und gezeichnet,
mit Blei- oder Farbstift, nimmt Prosa auf hunderten von
Papierbögen, Zetteln, Karteikarten, Schnipseln, Leinwänden
Gestalt an. Aus vielschichtigen Textfragmenten entstehen
Arbeiten, die die innere Dynamik ihrer Inhalte ins Bild bringen:
ein literarischer Kunstflug.

Doppelt durchdrungen: „Der Bleistift hat die Romane
neu geschrieben und die Kämpfe ihrer Charaktere ins
Sprachbild gebracht.” Ulrike Damm

Die Worte
Ulrike Damms Texte sind in ihrem hochverdichteten Stil selbst
bereits Kunstwerke. Sie bewegen sich zwischen knapper
Berichthaftigkeit und poetischer Kraft. In all ihren Arbeiten geht
es um das Leben, den Versuch, es richtig zu machen und um die
endliche Zeit, in der dies gelingen muss. 

Schriftstellerische Bildgestalt:
„Als ich die Bücher geschrieben hatte, wollte ich sehen,
wie sie aussehen.” Ulrike Damm

Alle im Damm und Lindlar Verlag herausgegebenen Bücher sind
von Ulrike Damm gestaltet.